Montag, 2. September 2013

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Thomas Wos fragt sich: Was hilft gegen Pickel und Mitesser?

Ein Beitrag von Thomas Wos
Pickel in der Jugend, das ist ärgerlich, aber fast normal. Viel schlimmer ist es, wenn Akne auch im reiferen Alter das Gesicht verunstaltet. Vielfach sinkt das Selbstwertgefühl und manche trauen sich kaum noch aus dem Haus. Dabei hat Akne nichts mit mangelnder Körperpflege zu tun. Was hilft gegen Pickel und Pusteln?
Akne ist die häufigste Hauterkrankung überhaupt. Pickel und Pustel zeigen sich in der Regel erstmals in der Pubertät und verschwinden in den meisten Fällen spätestens im dritten Lebensjahrzehnt. Manchmal können Hautunreinheiten aber auch dann noch bestehen bleiben. Jeder vierte Erwachsene hat Akne weit über die Pubertät hinaus. Egal ob jung oder alt – die meisten Betroffenen geben an, stark unter den lästigen Pickeln zu leiden. Trotzdem zögern sie den Besuch beim Hautarzt aus Scham hinaus. Ohne Grund: Denn Akne ist eine Hauterkrankung und kann behandelt werden. Je früher die Betroffenen etwas dagegen unternehmen, desto weniger leiden sie unter Spätfolgen wie Narben.  
Thomas Wos fragt sich: Wie Pickel eigentlich entstehen ?!
Bei Akne ist die Talgproduktion der Hautdrüsen in Gesicht, Dekolleté und Rücken krankhaft gesteigert. Schuld ist meist eine Hormonumstellung. Diese ist typisch für die Pubertät, bei Frauen an den Tagen vor der Menstruation oder in der Schwangerschaft.
Hinzu kommt in der Regel eine Verhornungsstörung des Follikelausführganges. Dabei bildet sich zu viel Hornhaut in oder auf der Pore, durch die der Talg eigentlich nach außen gelangen soll. Die Folge: Der Talg kann nicht mehr abfließen. Es entsteht ein Mitesser.
Dieser gestaute Talg ist ein gefundenes Fressen für eine Gruppe von Bakterien, die sogenannten Propionibakterien. Sie kommen ganz natürlich auf der Haut vor und werden in der Regel durch den Säureschutzmantel der Haut in Schach gehalten. Siedeln sich diese Bakterien jedoch in der Talgdrüse an, kommt es zu einer unschönen Entzündung – ein Pickel entsteht.   
Weitere Ursachen von Akne fand Thomas Wos heraus: 
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Genetische Faktoren spielen übrigens eine große Rolle bei Akne. Das bedeutet: Wenn die Eltern bereits unter Pickeln gelitten haben, ist das Risiko erhöht, dass auch die Kinder an Akne erkranken.
Bekannt ist außerdem, dass sich Aknesymptome durch Stress, Schlafmangel, Zigarettenkonsum und ein geschwächtes Immunsystem verstärken. Auch Sonne, einige Kosmetika und Arzneimittel können bei Menschen, die zu Akne neigen, Pickel hervorrufen. Hartnäckig hält sich das Ammenmärchen, dass mangelnde Hygiene für Akne verantwortlich ist. Das stimmt keinesfalls.
Thomas Wos fragt sich: Bei ständig wiederkehrenden Pickeln frühzeitig zum Arzt? 
Hier und da mal einen Pickel zu haben, ist fast normal. Doch wenn die lästigen Rötungen immer wiederkehren oder sich sogar bereits unter der Haut ausbreiten, ist es Zeit zu handeln, und einen Termin beim Hautarzt auszumachen. Niemandem muss die Erkrankung peinlich sein. Im Gegenteil: Je früher der Betroffene zum Hautarzt geht, desto eher kann dieser mit einer individuellen Therapie beginnen.
Eine rasche und gezielte Akne-Therapie hat häufig noch einen weiteren Vorteil. Denn eine reine Haut zählt auch bei uns als Zeichen von Attraktivität und Gesundheit. Jeder Akne-Patient hat meist auch eine seelische Betroffenheit. Man will sich verstecken, zweifelt, das Selbstwertgefühl leidet. Eine gesunde Haut trägt zweifelsohne zu seelischer Ausgeglichenheit bei.

Thomas Wos Tipps: Hausmittel gegen Pickel und Pustel

Achten Sie einmal darauf, wie oft Sie sich am Tag ins Gesicht fassen. Meist lässt es sich vermeiden. Denn mit jeder Berührung gelangen Schmutzpartikel, Schweiß und Bakterien auf die empfindliche Gesichtshaut, die erneut Pickel auslösen können. Um die Übertragung zu minimieren, hilft es auch, sich mehrmals täglich die Hände zu waschen. Außerdem sollten Sie nicht selbst an jedem Mitesser oder Pickel herumdrücken. Das gehört in die Hände einer Kosmetikerin.
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Verschiedene Studien konnten einen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Akne herstellen. Das Aknerisiko war bereits auf das doppelte erhöht, wenn die Studienteilnehmer mehr als drei Portionen Milch, vor allem Magermilch, in der Woche tranken.
Auch B-Vitamine stehen unter Verdacht, die Entstehung der Akne zu begünstigen. B-Vitamine finden sich in hohen Dosen vor allem in Nahrungsergänzungsmitteln und in den sogenannten Energy-Drinks. Wer unter Akne leidet, sollte den Konsum dieser Erfrischungsgetränke minimieren oder im besten Fall ganz darauf verzichten. 
Ob Süßigkeiten wie Kuchen oder Schokolade Akne verstärken oder gar verursachen, darüber streiten sich die Wissenschaftler. Einige Studien deuten darauf hin, dass Weißmehl und Zucker, die den Insulinspiegel rasch nach oben treiben, einen Einfluss auf Akne haben. Andere Studien dagegen finden keinen Zusammenhang. Grundsätzlich ist aber nichts gegen das ein oder andere Stück Schokolade einzuwenden, wenn die Ernährung im Allgemeinen ausgewogen und gesund ist.  


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Liebe Grüße
Thomas Wos

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